6:0 als Signal: Bayern haben Spaß mit Ancelotti
Die Bayern eröffnen die 54. Bundesligasaison im "Torrausch". Der neue Trainer ist glücklich, die Spieler genießen ihre neuen Freiheiten. Der Torschützenkönig schlägt gleich wieder zu. Werder Bremen steckt schon in der Krise. Sportchef Baumann gibt ein Versprechen ab
Der Knallstart des deutschen Meisters in die 54. Saison der Fußball-Bundesliga verdeutlichte, dass das Münchner Starensemble um Ballermann Robert Lewandowski unter dem neuen Trainer Carlo Ancelotti garantiert nicht schwächer, sondern sogar noch erfolgreicher und noch gnadenloser vor dem Tor agieren könnte. "Es war ein Signal an die Konkurrenz, dass wir da sind", sagte Nationaltorhüter Manuel Neuer nach dem Ausrufezeichen beim 6:0 gegen einen wehrlosen Trümmerhaufen aus Bremen.
Neuer Trainer, alte Dominanz: Ancelotti konnte nach seiner gelungenen Bundesligapremiere - nie zuvor gab es einen höheren Sieg am 1. Spieltag - die Münchner Arena in beschwingter Stimmung verlassen. "Das war ein guter Start. Ich bin glücklich", sagte der 57 Jahre alte Italiener, während sein Werder-Kollege Viktor Skripnik 90 Minuten leiden musste. Werder Bremen spielte Absteigerfußball.
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